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Suhrkamp TB 2855
Schnitters Mall

Stefan Schütz 
Titelbild 1. Auflage: 
 
Schnitters Mall von Stefan Schütz spielt in einem der nordamerikanischen Einkaufszentren, Mall genannt, und zwar gleich im größten der Welt, in der West Edmonton Mall im gleichnamigen Edmonton im kalten Norden Kanadas. Diese Ladenflucht mit ihren diversen Versorgungseinrichtungen, ihren hunderten von Geschäften, tausenden von Beschäftigten, zehntausenden von täglichen Kunden, bildet einen Kosmos für sich. Hier ausgerechnet geht das Verbrechen um und fordert immer neue Opfer: eine mysteriöse Serie von Vergewaltigungen beunruhigt die Betreiber. Zwei Detektive, der Ich-Erzähler Karl Hare und seine Mitarbeiterin Brenda Barcley, haben die Aufgabe, Licht zu senden ins Dunkel unaufgeklärter Verbrechen und Verfehlungen. Im Verdacht stehen unter anderem die Techniker, die im Bauch des riesigen Labyrinths leben, sich wie eine Horde Affen gebärden und den künstlichen Organismus am Laufen halten. Diese unterirdische Schaltzentrale der Mall ist womöglich auch eine Art Limbus, ein Zwischenreich der untoten Toten und Dämonen, ein Machtbereich des Schnitters und Sensenmanns.